Zur Gastronomie gehört Bier

Es ist jedoch nicht einfach nur von Bier die Rede, Bier ist eine umfangreiche vielfältige Kategorie. Die dazugehörigen Biergläser sind unterschiedlich und nehmen einen breiten Raum ein, wenn Sie den Ratgeber bezüglich Gastronomie befragen.

Weizenbier ist nicht gleich Weizenbier

Es gibt eine Vielzahl von Biersorten, das Bier wird in jedem Landesteil unterschiedlich gebraut und genossen. Das Weizenbier steht in fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen zur Auswahl:

  •  Hefeweizen: Das ungefilterte und relativ trübe Bier ist bekannt und sehr beliebt. Die Hefe sorgt für die typische Trübung.
  •  Kristallweizen ist demnach ebenso beliebt. Der Kristallweizen ist das gefilterte Hefeweizen-Bier. Das Bier sieht klar und hell aus.
  •  Das dunkle Hefeweizen-Bier ist eher etwas für Kenner. Das Fruchtaroma ist nicht jedermanns Geschmack.
  •  Steinweizen: Hier handelt es sich um ein seltenes Bier. In der Vergangenheit wurde dieses Bier bevorzugt, bevor es Kupferkessel gab. Die Erhitzung der Maische erfolgte in Kübeln. Allerdings wurden seinerzeit Steine bis auf 600
    Grad erhitzt, die in die Kübel gelegt wurden. Die Maische entwickelte sich karamellartig durch die Berührung der heißen Steine. Der Steinweizen verfügt also über den angenehmen leichten Karamellgeschmack.
  •  Der Weizenbock hat es in sich, immerhin verfügt das Bier von 7 bis zu 10 % Vol.-%. Beide Sorten, hell oder dunkel, werden als Weizenbock-Bier
    angeboten.

Weißbier ist die Bezeichnung von Weizenbier, hauptsächlich in Bayern.

Warum mischen manche Leute Bier mit Limonade?

Die interessanten Geschmacksrichtungen sorgen dafür, dass Bier mit Cola, Fanta, Sirup oder unterschiedlichen Säften vermischt wird. Bier schmeckt grundsätzlich etwas bitter, durch das Mischen verschwindet der bittere Geschmack. Außerdem
sehen viele Leute den Vorteil darin, Bier mit alkoholfreien Getränken zu mischen, das Bier enthält dann logischerweise weniger Alkohol. Der Radler ist das typische Mischgetränk, Bier mit Limonade, exakt 50 % gemischt, wird von vielen
Konsumenten genossen. Interessant sind die Bezeichnungen der einzelnen Landstriche:

  •  Pils und Helles; mit anderen Worten mit Zitrone oder Orange gemischt, ergibt Alsterwasser oder Radler.
  •  Die Mischung mit Cola sorgt für interessante Bezeichnungen je nach Landesteil: Colabier, Drecksack, kalter Kaffee und einfach nur Schuss.
  •  Die Mischung mit Kräuterlimonade ist allerdings nicht flächendeckend bekannt, zwei Namen Almdudler und Almradler lassen den Schluss zu, dass die Mischung wohl nur in Bayern aktuell ist.

Der Hefeweizen wird gern als Mix genossen, oh ja, für Abwechslung wird gesorgt, besonders in dieser Branche. Hefeweizen mit Fruchtsäften mutiert zu Fruchtweizen oder Bananenweizen. Der Mix Hefeweizen und Limonade sorgt für die Bezeichnungen Süßer Russe und Weizenradler. Der Colaweizen ist klar. Cola und Kirschlikör und Hefeweizen werden zu Bumber oder Bumba.

Weitere interessante Bier-Mischungen

Die Kreationen sind recht aufschlussreich, Altbier und Cola ist nun Krefelder geworden. Altbier mit Malzbier heißt ganz einfach Alt-Schuss. Berliner Weiße ist die Mischung mit Fruchtsirup, auch bekannt als Berliner Weiße mit Schuss. Die
außergewöhnlichen Mischungen sind umfassend; vielleicht sagen die Bezeichnungen so manchem Verbraucher, um was es sich handelt: Red Eye oder Bloody Beer, heller Moritz, Churchill, Ladys Beer, Bismarck und kalte Ente.

Bier ist vielseitig

Die Biersorten und Mischungen werden in Gläsern serviert. Die Reinigung der Gläser wird optimal mit dem Spülboy durchgeführt. Dieses praktische Gläserspülgerät sollte eigentlich in keinem Gastronomie-Betrieb fehlen. Eine gute Nachricht für die Leute, die eine Diät einhalten. Bier ist eigentlich kalorienarm. Beim hellen Bier liefert der Alkohol die Kalorien, also weniger Alkohol ergibt weniger Kalorien. Die Bestandteile des Bieres sind leicht verdaulich, Bier wirkt jedoch extrem harntreibend. Gleichzeitig entwässert Bier das Gewebe, was an sich recht positiv für den Körper ist. Der niedrige pH-Wert, der dem Alkohol, der Kohlensäure und den Bitterstoffen zugeschrieben wird, sorgt dafür, dass Bier keine krankheitserregenden Keime enthält. Zum Schluss kann beruhigt behauptet werden, Bier in Maßen ist gesundheitsfördernd und keinesfalls schädlich.