Wie nützlich sind Reise-Wasserkocher

WAS, ein Reisewasserkocher, – braucht doch kein Mensch. Dass dem nicht so ist, beweist das grosse Marktangebot an mobilen Wasserkochern.

Fast jeder Haushalt verfügt über einen Wasserkocher. Ideal um auf „die Schnelle“ eine Tasse Tee zu brühen oder auch Kaffee anzurühren.

Kleine und kleinere Modelle lassen sich gut auf Reisen mitnehmen. So kann man auch in einem Hotel oder einer Ferienwohnung nach Belieben einen Krug heiß Wasser aufsetzen. Was sich im Hotel bewährt ist natürlich bei Campingferien schon fast ein MUSS.

Nebst herkömmlichen Wasserkochern deren Heizplatte mit 220 Volt betrieben werden bietet der Markt auch Wasserkocher speziell für Camping und für unterwegs.

Über einen Zigarettenanzünder der in jedem Auto und LKW vorhanden ist lässt sich schnell heisses Wasser für Warmgetränke machen.

Unterschiede von Reisewasserkocher

Beim Kauf eines Wasserkochers der gelegentlich auch auf Reisen mitgenommen werden soll sind einige Kriterien zu beachten.

Sicherlich sollte der Wasserkocher in seinen Massen eher klein gehalten sein damit der Transport keine Probleme mit sich bringt.

Ideal ist ein Fassungsvermögen zwischen 0,5 und einem Liter. Damit das Wasser schnell heiß wird sollte die Leistung des Heizelementes mindestens 600 Watt haben. Das ist zwar weniger wie bei Wasserkochern für einen mehrköpfigen Haushalt oder einem Büro-Heisswasser-Spender.
Solche Geräte haben einen ein viel höheres Fassungsvermögen und verbrauchen entsprechend mehr Energie.
Die Leistung eines Heisswasserkochers muss in einer gesunden Realität zur erhitzenden Menge Wasser sein.

Ein ansprechendes Design macht Freude, sollte jedoch nicht in die Kaufentscheidung eingreifen.
Funktionalität ist entscheidend. Wenig Eigengewicht und bestmögliches Material gegen Transportschäden sollten Vorrangig beachtet werden.

Die Erfahrungen haben deutlich aufgezeigt dass sich mobile Heisswasserkocher die in Kunststoff gefertigt sind am besten bewährt haben.

Wie funktioniert die Heizplatte?

Der Markt bietet zwei unterschiedliche Systeme an. Bei dem einen System ist das Heizelement eine Einheit mit dem Wasserbehälter. Hier handelt es sich um die günstigsten Wasserkocher. Sie haben auch den Vorteil dass, wenn man den Wasserkocher einpackt nichts vergessen wird.

Ein anderes System besteht aus zwei Teilen. Eine Art „Kochplatte“ mit fixem Kabel dass nur in die entsprechende Dose eingesteckt wird.
Sobald der Wasserbehälter auf die „Platte“ gestellt wird fängt die „Kochplatte“ an zu heizen.

Dieses System hat den Vorteil dass man mit dem Krug Heisswasser ohne ein Kabel ausziehen zu müssen beweglich ist. Beispielsweise in der Küche erhitzen und auf dem Balkon in die bereitstehenden Tassen einschenken.

Der Nachteil liegt darin dass man in der Hitze des Gefechtes schon mal vergessen kann alle beide Teile einzupacken.

Sicherheit und Kosten von Reisewasserkochern

Natürlich ist es ärgerlich wenn man einen Reisewasserkocher an einem fremden Ort vergisst.
Aber es wird wohl niemanden in den Ruin treiben. Die Anschaffungskosten sind recht bescheiden. Mit rund 20 Euro kann ein Ersatz besorgt werden.

Luxusmodelle bei denen sie die Wassertemperatur regeln lässt und die Temperatur sogar noch angezeigt werden bewegen sich die Kosten locker gegen 80 Euro. Eine verzichtbare Spielerei.

Elektrische Wasserkocher dürfen alle durchwegs als sicher bezeichnet werden. Kein Gerät findet Zugang zum Markt wenn es nicht geprüft und zertifizier ist.

Ist die Höchsttemperatur erreicht gibt ein Thermostat dem Gerät den Befehl den Heizvorgang zu unterbrechen. Kühlt das Wasser ab schaltet die Heizung automatisch wieder ein so dass das Wasser immer heiss bleibt.

Die Geräte erkennen auch wenn sich kein Wasser im Krug befindet. Es schaltet automatisch aus oder erst gar nicht ein.

So gesehen: Ein Reisewasserkocher kann durchaus eine gute Sache sein.