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Mit dem Anstieg der Lebensarbeitszeit wird die gesunde Ernährung immer wichtiger. Die Leistungsfähigkeit kann durch das angemessene Ernährungs- und Sportprogramm gesteigert werden. Wichtig ist es, mögliche Umstellungen mit dem Hausarzt zu besprechen, denn jeder reagiert anders auf Lebensmittel. Mit dem Check beim Hausarzt lassen sich Lebensmittelunverträglichkeiten feststellen und durch den individuellen Ernährungsplan wird der Schritt in Richtung gesunder Ernährung erleichtert. Fertigessen sollte kein Dauerzustand sein, sondern die Ausnahme. Im Fertigessen ist oft zu viel Zucker, hinzu kommt die Verpackung, die die Müllberge anwachsen lässt. Unverpackte Lebensmittel zum Beispiel auf dem Markt einkaufen, im mitgebrachten Mehrwegbeutel transportieren und zu Hause frisch zubereiten- so kann die Ernährungsumstellung funktionieren.
Warum soll die Ernährung gesund sein?
Das Leben kann lang sein, wer das Risiko von Beschwerden im Alter minimieren will, muss sich bereits in jungen Jahren um die richtige Ernährung kümmern. Die Grundbausteine lassen sich Schritt für Schritt zusammensetzen. seelisches und körperliches Wohlbefinden sowie die allgemeine Leistungsfähigkeit können durch die passende Ernährung optimiert werden. Theoretisch wissen die meisten, dass die Wohlstandsgesellschaft zu oft Speisen „im Vorbeigehen“ genießt. Mit diesen Speisen wachsen allein durch den Coffee-to-go die Berge an Plastik Müll jährlich auf bis zu 2,8 Milliarden Becher an. Mehrwegbecher mit gesunden Getränken, wie ungesüßten, verdünnte Vitaminsäfte sind die Alternative. Das Ernährungsverhalten kann in sinnvollen Etappen umgestellt werden. Das Risiko der Zivilisationskrankheiten in Form von Übergewicht lässt sich durch mehr Bewegung und weniger Süßwaren oder Fast Food bereits minimieren.
Weniger kann mehr sein
Kohlenhydrate (50 % bis 60 %) hochwertige Fette (25-30 Prozent) und Eiweiß (15-20 Prozent) sind die in diesen Anteilen, die Hauptnährstoffe der Nahrung. Der Hausarzt informiert, wie die ideale Zustellung im Einzelfall aussieht. Oft liegt der Fettanteil bei über 40 bis 50 Prozent der Nahrung, weniger Fett kann in diesem Fall mehr sein, um sich dadurch gesund zu ernähren. Eiweiß hat eine tierische oder pflanzliche Herkunft. Hülsenfrüchte sind für Vegetarier ein Eiweißlieferant. Tierische Eiweißquellen enthalten zusätzliches Fett. Zu den Hauptenergielieferanten gehören die Kohlenhydrate, Einfach verwertbare Kohlenhydrate sind in Obst enthalten. Komplexe Kohlenhydrate (z.B Nudeln oder Kartoffeln) sind nachhaltiger, der Körper muss sie erst zerlegen, bevor er sie verarbeiten kann. Die Anteile der gesunden Ernährung optimal auf den Körper abzustimmen, ist ein wichtiges Ziel.
Die Auswahl der Mahlzeit bestimmt den Fettgehalt
Hastig die Mahlzeiten herunterzuschlagen führt dazu, dass die Betroffenen nicht merken, wann der Sättigungspunkt erreicht ist. Für das gesunde Essen sollten sich die Betroffenen Zeit nehmen, das Naschen vor dem Fernsehen ist eine Fehlerquelle, die beseitigt werden kann. Wer stattdessen mit dem Hometrainer vor dem TV trainiert, hat keine Hand mehr frei zum Naschen. Gesättigte Fettsäuren sind in der Mayonnaise enthalten, die im Imbiss mit Pommes eingenommen werden. Solche Fette speichert der Körper schnell, gesündere und ungesättigte Fettsäuren als Baustoffe für Zellen und Nerven stecken beispielsweise in Pflanzenöl oder Hülsenfrüchten. Mineralwasser ist das Getränk, dass regelmäßig aufgenommen werden sollte, um den Durst zu löschen. Limonaden löschen nicht den Durst, sondern halten das Durstgefühl in Gang, weil sie süß sind und viele Kalorien haben.
Wirkt sich Birkensaft / bzw. Birkenzucker positiv auf die Gesundheit aus?
Birkensaft wird aufgrund der sekundäre Pflanzenstoffe als gesund angepriesen, weil er bei manchen Patienten entzündungshemmend und cholesterinsenkend wirkt. Bei Darmentzündungen ist die Einnahme nicht zu empfehlen. Für den menschlichen Körper ist die Heilkraft je nach bestehenden Vorerkrankungen und der persönlichen Verträglichkeit unterschiedlich und muss mit dem Arzt besprochen werden. Mineralstoffe und Vitamine sind im Birkensaft enthalten, der Birkenzucker (Xylitot) ist Teil des Birkensaftes. Für die Zähne soll die Zuckerart etwas verträglicher als Haushaltszucker sein, wenn der Zahnarzt im persönlichen Einzelfall keine Einwände hat. Gut für die Haut soll das Birkenwasser sein. Leichte Hautunreinheiten lassen sich nach Rücksprache mit dem Hautarzt und etwas Geduld reduzieren. Allergiker müssen im Umgang mit dem Birkensaft und dem Birkenzucker besonders vorsichtig sein.