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Buffet Menü und a la Carte an Ihrer Hochzeitsfeier
Buffet Menü und Getränke an Ihrer Hochzeitsfeier
Ein Buffet bietet sich an, wenn viele Gäste zur Hochzeitsfeier kommen. Es ist die günstigste Lösung und wird oft auch von J den Gästen bevorzugt, weil sie selber wählen können. Es gibt | einen kleinen Trick, um Kantinenatmosphäre und Staus am Buffet zu vermeiden: Stellen Sie die Gäste an den einzelnen Tischen der ganzen Hochzeitsgesellschaft vor, am besten mit kurzen Anekdoten. Ist ein Tisch vorgestellt, dürfen diese Gäste an das Buffet. Und Sie setzen Ihre Rede am nächsten Tisch fort.
Ein Menü sorgt für mehr Ruhe im Saal, ist aber auch teurer. Für ein dreigängiges Menü müssen Sie mit 30 bis 60 Euro pro Person rechnen. Die Vorteile: Bedienung inklusive, keine Kosten für Miete von Tellern, Besteck und Geschirr, kein Stress mit der Vorbereitung.
Ä la carte als Alternative: Suchen Sie auf der Speisekarte des Restaurants eine Handvoll Gerichte aus, und schreiben Sie sie auf Ihre Hochzeitsmenükarte. So verbinden Sie die Flexibilität des Buffets mit der entspannten Serviersituation. Der Preis liegt sicherlich in der Mitte. Aber der Vorteil ist: Sie bezahlen nur, was wirklich verspeist wurde.
Unser Gastroseite Tipp
Rent a Koch: Ihren eigenen Küchenchef können Sie mieten. Er kommt mit seinem Team und kocht bei Ihnen daheim oder in gemieteten Räumen. Das Team bedient Sie, wäscht ab, räumt auf und nimmt das gesamte Equipment, das mitgebracht wurde, wieder mit. Infos und Suche unter mietkoch.tv.
Versteckte Kosten beim Catering
Sie wollen an einem Ort feiern, wo es keine Küche gibt? Sie befürchten, die Küche ist dem Ansturm Ihrer Gäste nicht gewachsen? Sie wollen im eigenen Garten feiern? Da ist ein Party- oder Cateringservice eine gute Wahl. Sie können auch bei einem Caterer nur den Hauptgang bestellen und die Vor und Nachspeisen selbst machen.
Aber Vorsicht: Wenn Sie Geschirr, Besteck, Tischdecken, Spül Service und Servierpersonal extra zahlen müssen, dann kann die Feier mit dem Cateringservice teuer werden. Teurer sogar als das Essen in einem Gasthaus, bei dem alles inklusive ist. Es ist daher sinnvoll, alle Kosten genau zu prüfen. Sonst stehen schnell mal 20 Euro pro Servicestunde einer Bedienung auf der Rechnung. Erkundigen Sie sich beim Cateringservice, ob nach der Menge der Speisen oder nach der Zahl der Personen berechnet wird. Lassen Sie sich beraten, wie viele Speisen und Getränke Sie brauchen. Und klären Sie ganz genau, welche Leistungen im Preis enthalten sind, ob Fahrkosten abgedeckt sind, bis wann sich die Personenzahl nach oben oder unten korrigieren lässt und welche Kosten bei Stornierung anfallen.
Küche auf Rollen organisieren
Vielleicht kann es ja auch etwas Ausgefallenes sein – Barbecue im Sommer, Fondue oder Raclette im Winter. Überraschende Angebote, an die sich Ihre Gäste noch lange erinnern werden! Einige Fleischerfachgeschäfte bieten sehr günstig rustikalere Speisen wie Spanferkel oder Spießbraten an – teilweise sogar mit Servicepersonal, das die Spanferkel fachgerecht zerlegt. Oder wie wäre es mit einem Hähnchengriller, der im Service-mobil zu Ihnen kommt. Statt ein Dessertbuffet zu offerieren, könnten Sie einen Eiswagen mieten. Der Preis für die Bar liegt inklusive Barkeeper und 100 Cocktails bei 500 Euro.
Do it by yourself
Hilfsbereite Freunde und Bekannte könnten sich abwechselnd als Kellnerinnen betätigen, das benutzte Geschirr abräumen und spülen, für Getränkenachschub sorgen oder das Dessertbuffet aufbauen.
Kork- und Tellergeld im Restaurant
Viele Restaurants ermöglichen ihren Gästen, Wein, Spirituosen oder auch Kuchen mitzubringen. Auf den ersten Blick eine gute Idee, um die Kosten für das Menü zu senken. Aber Achtung, hier kann der Wirt Kork- oder Tellergeld verlangen.
Mit Korkgeld möchte der Wirt seinen Aufwand entschädigt haben – Servieren, Reinigung der Gläser und natürlich das Korkenziehen selbst. Das Korkgeld liegt für Wein etwa zwischen 5 und 10 Euro pro Flasche, bei Spirituosen kann es bis auf stolze 30 Euro steigen.
Kaufen Sie Getränke auf Kommission. Was übrig bleibt, kann zurückgegeben werden. Bei den hochprozentigen Getränken sollten Sie im Laufe des Jahres auf Sonderangebote achten. Großflaschen Wein oder Spirituosen sind günstiger als normale Flaschen. Auch Kuchen darf in die meisten Restaurants mitgebracht werden. Da dafür die Tische ein- und abgedeckt werden müssen, das Servicepersonal die Kuchen schneidet und serviert und das Geschirr danach gereinigt werden muss, verlangen einige Wirte Tellergeld. Ein bis drei Euro pro Teller sind üblich.
Mein Tipp: Handeln Sie mit dem Wirt eine Pauschale für Kork- und Tellergeld aus, damit fahren Sie meist günstiger, vor allem wenn Ihre Gäste gern Hochprozentiges konsumieren.
Gastroseite Extra Tipp
Suchen Sie in Ihrer Nähe nach einem Ausbildungszentrum für Köche. Dort können Sie vielleicht Auszubildende als Köche und Servicepersonal engagieren. Achten Sie darauf, dass auch die Ausbilder zum Fest kommen. So gehen Sie sicher, dass das Essen in guter Qualität serviert wird.
Persönliche Note sind wichtig
Bieten Sie Ihren Gästen einen persönlichen Hochzeitsdrink an. Dafür kreieren Sie Ihren eigenen Cocktail, passend zum Motto der Hochzeit. Nicht vergessen: Geben Sie dem Drink einen gut klingenden Namen, und veröffentlichen Sie das Rezept in der Menü oder Danksagungskarte.