Vom Komatrinken zum Smoothiefan
Gesunde Lebensweise ist bei Jugendlichen in

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Vom Komatrinken Zum Smoothiefan – Gesunde Lebensweise Ist Bei Jugendlichen In!

11. Februar 2015
Vom Komatrinken zum Smoothiefan – Gesunde Lebensweise ist bei Jugendlichen in!
Auch wenn jugendliche Komatrinker immer mal wieder für Schlagzeilen sorgen, so ist ihr Anteil in Deutschland doch verschwindend gering. Laut einer Befragung im Rahmen der Shell-Jugendstudie fanden es schon 2006 etwa drei Viertel der Befragten als wichtig, gesundheitsbewusst zu leben. Auf einer Skala von ein bis sieben stuften 76 Prozent der Jugendlichen die Wichtigkeit einer gesunden Lebensweise mit fünf oder höher ein, wobei sieben für „außerordentlich wichtig“ stand und eins für „unwichtig“.
Gastroseite
Bildquelle: Shell
Immer häufiger greifen Deutsche in den Kühlregalen der Supermärkte zu sogenannten Smoothies. Die Drinks aus Saft und püriertem Obst und Gemüse werden in Deutschland immer beliebter. Betrug der Umsatz an den Fitness-Drinks 2011 noch etwa 45 Millionen Euro, so erwarten Experten bis 2016 einen Anstieg auf 100 Millionen Euro. Auch die Gruppe der vitalisierenden Produkte findet zunehmend mehr Abnehmer. Das sind Fitness-Getränke, die mit Nahrungsergänzungsmitteln wie
Spirulina angereichert sind und so helfen, den Tagesbedarf an Vitaminen und Makronährstoffen zu decken.

Der jugendliche Trend zeigt sich auch bei den Erwachsenen
Das neue Gesundheitsbewusstsein spiegelt sich auch in den Ergebnissen der Studie „Gesundheit in Deutschland aktuell 2012“ wider, die
das Robert Koch Institut im Rahmen eines Gesundheitsmonitorings regelmäßig erstellt. Demnach treiben immer mehr Menschen Sport, geben das Rauchen auf und essen mehr Gemüse.
Gastroseite.de-Monitoring
Bildquelle: Robert Koch Institut
Auch der Verzehr von Obst und Gemüse steigt in Deutschland weiter an, liegt aber immer noch unter den Empfehlungen der
Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Während 70 Prozent der Frauen und 48 Prozent der Männer täglich Obst essen, kommt Gemüse nur bei 53 Prozent der Frauen und 36 Prozent der Männer täglich auf den Tisch.
Äpfel und Tomaten führen die Beliebtheitsskala an

top-view-450Als Dauerbrenner beim Obst erweist sich der Apfel. Knapp 25 Kilo Äpfel verzehrte jeder Deutsche durchschnittlich im Jahr 2013, mehr als jede andere Obstsorte. Zur Beliebtheit des einheimischen Klassikers hat vermutlich die Volksweisheit „Einen Apfel täglich und keine Krankheit quält dich“ beigetragen. Laut Robert Koch Institut bewerten 69 Prozent der Frauen und 72 Prozent der Männer ihre Gesundheit als sehr gut oder gut. Es ist anzunehmen, dass die Befragten zumindest häufig auf einen Apfel als Zwischenmahlzeit zurückgreifen.  Bananen bringen es beim Pro-Kopf-Verbrauch immerhin noch auf gut zehn Kilogramm. An Position drei rangieren Tafeltrauben mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von fünf Kilogramm.

Bei den Gemüsesorten rangiert die Tomate auf Platz eins. Sie brachte es 2013 beim Pro-Kopf-Verbrauch wie der Apfel auf knapp 25 Kilogramm. Deutlich dahinter liegen Möhren mit 8,7 Kilogramm und Zwiebeln mit 8 Kilogramm. Auf mehr als fünf Kilogramm bringen es außerdem Gurken und Blattsalate.

Fit durch den Tag mit dem richtigen Frühstück
Nach dem Schlaf braucht der Körper ein vitamin-, ballaststoff- und mineralstoffreiches Frühstück. Frühstücksmuffel sind körperlich und geistig bei Weitem nicht so leistungsfähig. Deshalb sollte jeder am Morgen wenigstens eine Kleinigkeit zu sich nehmen. Optimal für den Start in den Tag sind frisches Obst, Haferflocken und Milchprodukte. Gerade wenn es schnell gehen soll, sind Fruchtshakes eine gute Alternative zu Vollkornbrot mit Käse oder Müsli mit Joghurt. Ernährungswissenschaftler betonen die Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung als Basis für gute Laune und Leistungsfähigkeit.
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