Angeln am Teich und den Fisch am Lagerfeuer braten

Ab der ersten Aprilwoche geht es los: Das flache Wasser der Teiche wärmt sich durch die Sonnenstrahlen im Frühling während des Tages ziemlich schnell. Und deshalb werden auch die Fische aktiv und begeben sich auf die Suche nach Futter.

Kennst du vielleicht einen Teich in der Nähe? Dann mach Dich auf den Weg. Vergiss nicht, den Besitzer ausfindig zu machen, damit du nicht unerlaubt angelst. Gleichzeitig kann auch geklärt werden, ob und womit die Fische im Teich gefüttert werden (z.B. mit Brot). Dann fällt die Wahl des Köders eventuell leichter.

Viele interessante Infos, Angelruten und vieles mehr findest Du auf der empfehlenswerten Seite gekeschert.de.

Welche Fische kämmen in Teichen vor?

In diesen Teichanlagen kann man viele Arte von Fischen finden. Die häufigsten Fischarten ist wohl der Karpfen, die Schleien und der Barsch. Somit muss man stets gewappnet sein, dass ein Karpfen anbeißt, obwohl man einen Barsch fangen möchte. Aus diesem Grund sollte ein widerstandsfähiges Gerät ausgewählt werden. Zu empfehlen ist eine 0,20mm – 0,25mm Mono-Schnur. Für den Barsch ist eine kontinuierliche Zufuhr von Frischwasser wichtig. Ist das gegeben, kannst du mit wenigen, aber großen Barschen rechnen. Diese findet man an diesen Zuflüssen.

Montage und die besten-Köder

Der optimale Köder für Karpfen ist Brot oder ein helles Brötchen. Diese werden gerne verwendet und können gut ohne großen Montageaufwand an der Oberfläche des Wassers offeriert werden. Aber auch darauf kann ein Barsch und eine Schleie anspringen. Für den Barsch kommen auch Tauwürmer gut. Diesen kann man mit einer Spritze etwas Luft verleihen, damit sie sich nicht im Grund eingraben können.

Man kann außerdem unterschiedliche Montagen probieren. Also mit einem Blei am Grund, mit einer Pose über Grund oder mit einer Brotflocke am Haken an der Oberfläche.

Wie werden Fische am Lagerfeuer gebraten?

Für das Zubereiten gilt grundsätzlich: Fische mit festem Fleisch und fettreiche Fische wie eine Forelle und Lachse eignen sich ausgezeichnet dazu gegrillt zu werden. Bei mageren Fischsorten, zum Beispiel bei Kabeljau oder Seelachsen, scheiden am Feuer die üblichen Arten der Zubereitung wie Dämpfen, Pochieren oder Braten in Panade aus – damit er nicht ausgetrocknet wird, wickelt man den Fisch zum Garen ein.

– Den Fisch öffnen: Bei Fischarten mit größeren Schuppen wie Doraden entfernt man dies Schuppen: Dazu den Fisch an der Flosse am Schwanz halten, mit einem scharfen Messer in Richtung des Kopfes schaben. Das Messer sollte etwa in einem rechten Winkel zur Haut stehen.

Zum Aufschneiden den Fisch mit der Bauchseite nach oben festhalten, Messer in einem flacheren Winkel ins sogenannte „Waidloch “ (vor der Afterflosse) stechen. Mit der Spitze des Messers bis zum Ansatz der Kiemen schneiden, ohne die Gallenblase zu verletzen.

– Den Fisch ausnehmen und säubern. Die Bauchlappen der Fische etwas nach außen wegdrücken und mit Vorsicht die Innereien aus dem Innere herauslösen. Dann zieht man diese gemeinsam mit den Kiemen in Richtung des Kopfes heraus.

Bei Fischarten wie Lachsen und Forellen kratzt man die Nieren heraus (diese befinden sich an der Wirbelsäule), falls erforderlich mit Hilfe der Spitze des Messers. Dann den ganzen Fisch sorgfältig waschen (auch wenn die Nieren drin bleiben).

– Den Fisch filetieren: Halten Sie das Tier aufgeklappt. – dann werden die Gräten mit der Messerspitze von unten angehoben, um sie zu ablösen. Nun kann man das Rückgrat in einem Stück entfernen.

– Den Fisch zubereiten: Grillen: Fische wie Saiblinge und Forellen eignen sich ausgezeichnet dafür gegrillt zu werden. Den Rost legt man auf die Glut, nicht über die Flammen, und gart den ausgenommenen Fisch darauf für etwa eine Viertelstunde.

– Den Fisch zubereiten: Aus der Glut: Geeignet für magere Fische wie Kabeljau: in Folie oder Blattwerk einwickeln, mit Glutresten und Asche zudecken, etwa eine Viertelstunde in einer Kuhle garen.

– Den Fisch zubereiten: Steckerlfisch :Funktioniert gut mit kleineren Makrelen: Denn Spieß (ein Weidenzweig ohne Rinderoder gewässerter Holzstab) durch das Maul und die Muskulatur des Rückens stecken, etwa 20 Minuten über der Feuerglut grillen.